Hilfe zum Suizid – das wünschen sich einige Schwerstkranke, die ihr Leid nicht mehr ertragen können. Doch die Gesetzeslage sorgt für Verunsicherung bei Patienten, Familienangehörigen und Ärzten. Ein Überblick.
… ARD (Mediathek, 43 min.)
WENN WIR EINEN ORT, EINEN MENSCHEN ODER DIE WELT VERLASSEN
Hilfe zum Suizid – das wünschen sich einige Schwerstkranke, die ihr Leid nicht mehr ertragen können. Doch die Gesetzeslage sorgt für Verunsicherung bei Patienten, Familienangehörigen und Ärzten. Ein Überblick.
… ARD (Mediathek, 43 min.)
Die einzelnen Kapitel des Buches werden von Fragen eingeleitet, die sich stellen, wenn man darüber nachdenkt, was von einem übrig bleibt. Was soll von mir bleiben, an Orten, in anderen Menschen – am Ende in der Welt? Auf diese Frage kann man schnöde antworten – Unterhose, Schlüssel, Handy –, alles andere wird schwierig. Kann man nicht alles wirklich Nötige überall kaufen (Zahnbürste)? Nein. Was man nicht kaufen kann: die gemeinsamen Jahre mit einem Gegenstand (Armbanduhr, Talisman). Die Erinnerungen, die daran kleben. Bei mir seit Jahren im Portmonnaie: ein plattgedrückter Kronkorken einer Astra-Knolle. Warum? Weiß ich nicht – aber das gehört zu manchen dieser intimen Gegenstände dazu. Das enigmatische, verrätselte, ins Unbekannte verweisende. Ich sage mir immer: Der Kronkorkenchip verweist auf eine tolle Nacht nach einem Heimsieg. Und diese Gute Nacht nehme ich jetzt überall mit hin.
Zeit steht uns nur begrenzt zur Verfügung. Sie sinnvoll zu nutzen, stellt angesichts der Anforderungen und Ablenkungen der modernen Welt eine große Herausforderung dar. Aber wird irgendetwas besser, wenn wir noch schneller leben?
… Deutsche Welle (TV, 5 min.)
Die frühere deutsch-deutsche Grenze ist 30 Jahre nach dem Mauerfall ein ökologisches Juwel. Doch um das Grüne Band gibt es Querelen und Widerstände. Es geht um Naturschutz und Erinnerungskultur.
… ARD (Mediathek, 30 min.)
Schon 2050 könnten mehr Kunststoffe als Fische im Meer sein. Jede Sekunde werden weltweit zehn Tonnen Kunststoff produziert. Ein Zehntel davon landet früher oder später in den Ozeanen. Coca-Cola will etwas dagegen tun – aber stimmt das wirklich?
… Deutsche Welle (TV, 42:30 min.)
Flashmobs bilden sich oft scheinbar spontan mit allerlei kreativen Ideen. Der Sinn dahinter ist, auf ein besonderes Anliegen aufmerksam zu machen, oder auch einfach nur zum Spaß etwas verrücktes zu tun. An der Berliner Charité hat ein solcher Flashmob für mehr Mut geworben, in Notfällen nicht vor Wiederbelebung von Verletzten zurückzuschrecken.
… ARD (Mediathek, 3 min.)
Die einzelnen Kapitel des Buches werden von Fragen eingeleitet, die sich stellen, wenn man darüber nachdenkt, was von einem übrig bleibt. Was soll von mir bleiben, an Orten, in anderen Menschen – am Ende in der Welt? Meine Antwort auf diese Frage: alles. Du, ich, wir.
Der 17-Jährige Schüler aus Neustadt an der Weinstrasse ist ein »Junior Memory Guide« – ein junger Stadtführer des Erinnerns. Er führt Besucher an historisch wichtige Stätten, auch an Orte, die tiefe Abgründe offenbaren.
… ARD (Mediathek, 7 min.)
Eine großartige Reportage, zu Herzen gehend und mit Tiefe: Im März 2018 starb Sudan, der letzte Nördliche Breitmaulnashornbulle. Er wurde 45 Jahre alt. Dies sind seine letzten 1000 Tage. (68 min.)
… ARD (Mediathek, 68 min.)
Katzen, Hunde, Wellensittiche – die Deutschen lieben ihre Haustiere. Meistens werden diese Tiere wie ein Familienmitglied behandelt. Bricht die Familie dann auseinander, ist die große Frage: Wer bekommt dann den Hund oder die Katze? Nicht selten landen solche Auseinandersetzungen vor Gericht.
… ARD (Mediathek, 8:30 min.)
Die Dörfer in Mecklenburg-Vorpommern sterben: keine Arbeit, keine Perspektive, keine Zukunft. Aber es gibt Gegenwehr. Vier Dörfer zeigen, wie sie das drohende Dorfsterben abwenden.
… ARD (Mediathek, 58 min.)
Die einzelnen Kapitel des Buches werden von Fragen eingeleitet, die sich stellen, wenn man darüber nachdenkt, was von einem übrig bleibt. Was soll von mir bleiben, an Orten, in anderen Menschen – am Ende in der Welt? Verabschiedet für immer, ohne es zu wissen: Das war wohl K., er ist gestorben, während ich das Buch geschrieben habe. Ich vermisse ihn, obwohl wir uns nicht gut kannten. Und ich vermisse den Ort, für den er stand – und den es so in dieser Form nicht mehr gibt und nie wieder geben wird. Ich mochte ihn sehr, und an ihn zu denken, macht mich nicht nur traurig.
Die Digitalisierung und das Internet stellen Angehörige Verstorbener vor neue Herausforderungen. Online-Konten müssen erst einmal gefunden und dann gelöscht oder bearbeitet werden. Gleichzeitig löst das Netz in vielfältiger Form den Friedhof als Ort des stillen Gedenkens ab.
… ARD (Mediathek, 5 min.)
Die technischen Möglichkeiten schreiten voran, die Bäume werden im Laufe der Weltgeschichte immer weniger. Warum nicht die beiden Entwicklungen kombinieren? Eine englische Firma will jetzt mit Drohnen Bäume pflanzen.
… ARD (Mediathek, 2 min.)
In Schrobenhausen wird gerade das Rathaus saniert. Dabei haben Arbeiter eine Zeitkapsel gefunden. Diese wurde nun geöffnet und enthielt nicht nur Erinnerungsstücke an das Jahr 1968, als die Kupferbox vor über 50 Jahren eingemauert wurde.
… ARD (Mediathek, 1:30 min.)
Mal Naturparadies, mal tödliche Bedrohung: Vater Rhein hat sich im Laufe seiner Geschichte stark verwandelt. Vor allem seine Begradigung machte den Rhein zur Abflussrinne für die Industrie. Heute ist er die größte Wasserstraße Europas.
… ARD (Mediathek, 3 min.)
Die einzelnen Kapitel des Buches werden von Fragen eingeleitet, die sich stellen, wenn man darüber nachdenkt, was von einem übrig bleibt. Was soll von mir bleiben, an Orten, in anderen Menschen – am Ende in der Welt? In meinem Fall wäre das vielleicht eine meiner Zeichnungen. Ich male gerne vor mich hin in Meetings, in der Bahn, wenn ich mich konzentrieren muss (obwohl ich von außen eher abwesend wirke). Diese Skizzen verschenke ich dann manchmal. Oder lasse sie liegen. Sie bleiben dann von mir übrig, und manche haben an Wänden von Freunden schon Jahre überlebt.
Im Jahr 1961 stand die Versöhnungskirche im Grenzstreifen – die Kirche wurde eingemauert, später dann gesprengt. Die Kirchturmuhr konnte jedoch gerettet werden. Der damalige Turmwart Jörg Hildebrandt brachte sie nun wieder zum Ticken.
… ARD (Mediathek, 3 min.)
Michelle ist 20 Jahre jung und hat ihr Abitur gemacht. Auf Ausgehen und Freunde treffen musste sie oft verzichten. Denn seit 10 Jahren kümmert sie sich rund um die Uhr um ihre Mutter, seit diese an Lungenkrebs erkrankt ist. Michelle kocht, wäscht und hilft der Mutter beim An- und Ausziehen. »Ich bin schon manchmal traurig und denke an meine Freunde, die nicht so viel zu tun haben. Aber ich will ja die Mama nicht im Stich lassen«.
… ARD (Mediathek, 44 min.)
Groß waren Schwendreut und Leopoldsreut nie. Aber seit vielen Jahren gibt es sie gar nicht mehr. Und doch pflegen die Menschen hier eine besondere Erinnerungskultur, die die Geschichte dieser Orte am Leben erhält.
… ARD (Mediathek, 4:30 min.)
Nach einer Ohnmacht hat Jeanette K. ihr ganzes bisheriges Leben vergessen. Aber ist das ein Fluch und nicht vielleicht auch ein Segen, eine Chance? Der Film begleitet Jeanette K. auf der Suche nach sich selbst.
… mdr (Mediathek, 29 min.)