
Die einzelnen Teile des Buches werden von Fragen eingeleitet, die sich stellen, wenn man darüber nachdenkt, was von einem übrig bleibt. Was soll von mir bleiben, an Orten, in anderen Menschen – am Ende in der Welt? Bei meinen Eltern hängen zum Beispiel noch Bilder an der Wand, die ich als Kind gemalt habe. Und Fotos, die ich gemacht habe. Und meine Mineraliensammlung steht noch in der Vitrine. Ich finde es sehr schade, dass es kein Foto der Kinderzimmer-Tapete gibt, mit der ich groß geworden bin. Ich würde so gerne wissen, ob sie wirklich so aussah, wie ich sie im Kopf habe – grün mit kleinen Gänseblümchen drauf.